Heizen, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten von Räumen
Wer einen solchen Komfort ganzjährig und rund um die Uhr genießen möchte, kommt in den meisten Klimazonen an technischen Einbauten nicht vorbei. Neben der Optimierung der vier thermodynamischen Funktionen: heizen, kühlen, befeuchten und entfeuchten, muss für genügend Luftaustausch und gegebenenfalls einer Filterung der Außenluft gesorgt werden. Regelmäßiges Stoßlüften hilft weiter, ist aber weder komfortabel noch besonders wirtschaftlich. Heute werden in den meisten Neubauten auch aus Gründen der Energieeinsparung Lüftungsanlagen geplant und verbaut. Diese saugen die verbrauchte Luft im Koch- oder Sanitärbereich ab und führen sie im Gegenstromprinzip über einen Wärmtauscher nach außen ab. Gleichzeitig strömt von außen – je nach Jahreszeit – kalte oder warme Luft in das Gebäude, um auf Wunschtemperatur gebracht zu werden. Dabei kommt vermehrt moderne Wärmepumpentechnik zum Einsatz, die im Winter heizen und im Sommer kühlen und entfeuchten kann.
Heizkosten einsparen
Für Neubauten mit aktuellem Energiestandard rechnen sich solche Einbauten schnell über die eingesparten Heizkosten. Im Gebäudebestand muss der Aufwand und Nutzen individuell berechnet werden. Hier können bei Bedarf raumweise Lüftungs- beziehungsweise Klimaanlagen nachgerüstet werden, die kühlen, heizen und entfeuchten können. Auswahl, Installation und Wartung sollte man auf jeden Fall einem Fachmann überlassen. Die Handwerksunternehmen der Region beraten gerne.
Betrag, Bilder und Grafiken erstellt und freigegeben von Herrn Knuth Ensenmeier, HWK Schwaben